Marl

 


Wann:   04.03.2008 - 11.04.2008

Wo  :    insel - Marler Stern
              insel - café
              Volkshochschule

              45768 Marl


Vernissage: 04.03.2008 um 18.00 Uhr

Diese Ausstellung ist etwas ganz besonderes, denn ich stelle gemeinsam mit meiner Mama aus. Für Mutti ist es die erste Ausstellung, was die ganze Sache ziemlich spannend macht. Da die Besucher mich schon kennen, meine Mami aber noch nicht, möchte ich sie erstmal vorstellen.
 

 

  

Ursula Drobny

 

 

 

 

1938 ist das Geburtsjahr von vielen Persönlichkeiten, z.Bsp. Götz George, Juan-Carlos I von Spanien, Beatrice von Holland, Adriano Celentano, Karl Lagerfeld, Romy Schneider und Ursula Drobny, geb. Möhrke.  

Die Letztgenannte wurde in dem Jahr am 15.06. in Tilsit als jüngstes von zwei Geschwistern geboren. Nach dem Krieg vertrieb man die ganze Familie aus Ostpreußen. In den folgenden zwei Jahren wechselte sehr häufig der Wohnort. Richtig sesshaft wurden sie erst 1947 in Westfalen, weil Ursulas Vater dort eine Anstellung beim Zoll bekam. 1950 entschied die Familie sich, nach Marl zu ziehen, wo das kleine Mädchen dann die Harkortschule auf dem Lipperweg besuchte. Nach erfolgreichem Abschluss absolvierte die heutige Künstlerin eine Ausbildung als kaufmännische Angestellte bei der Firma Küstermeier, wo sie als verlässliche Kollegin an ihrem Arbeitsplatz geschätzt wurde.

Nachdem Ursula Möhrke in ihrem direkten Nachbarn Eberhard Drobny die große Liebe erkannt hat, erfolgte am 25.12.1957 die Verlobung und keine 2 Jahre später wurde mit Einwilligung der Eltern am 30.04.1959 geheiratet. Ende 1969 kam das lang ersehnte Wunschkind Monika  zur Welt, welches das Leben der Eltern komplett auf den Kopf stellte (und häufig auch immer noch stellt).

Als das Leben dann nach vielen Jahren wieder ruhiger wurde, entdeckte Ursula Drobny in den 90er Jahren die Liebe zur Aquarellmalerei, was sich bis heute, dank der Geduld von Eberhard Drobny nicht geändert hat. Irgendwann entstand bei ihr dann auch der Traum einer eigenen Ausstellung, doch das Realisieren hat noch viele Jahre gedauert.

Bis heute…Jetzt ist es soweit!!!   

 

 

 

Eigentlich wollte ich endlich mal meinen Künstlernamen Pipistrello offiziell einführen, den ich mir schon im Sommer 2005 zugelegt hatte. Damals fehlte es mir allerdings noch an Selbstbewußtsein und Professionalität in diesem Gebiet. Allerdings hatte ich mir dann überlegt, dass Marl ein gänzlich schlechter Ort ist, um mit dem Künstlernamen aufzutreten, da mich viele Leute eigentlich nur unter Monika Meiland, teilweise auch noch unter meinem Geburtsnamen "Drobny" kennen. Das war in diesem Moment sogar eine richtig gute Entscheidung, da tatsächlich Gäste zur Vernissage kamen, die mich noch von gaaaaanz früher aus meiner Schulzeit kannten und neugierig durch die Presse geworden sind. :-)

Genug der langen Reden, jetzt geht´s los!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Die Planung machte eine Menge Arbeit, aber brachte auch viel Spaß!!! Das fing schon mit dem "Fotoshooting" an. :-)

 

ZEITUNGSARTIKEL FEHLT 

 

 

 

 

 

Hier geht´s rein...zum Glück ist alles gut überdacht und nicht wetterabhängig...
Die Ausstellung ist etwas ganz besonderes... Mama (Ursula Drobny) und ich haben eine 2-Generationen-Ausstellung geplant in meiner alten Heimat Marl. Laut Organisatorin, gab es so etwas im insel-café noch nie!
Außerdem ist es für meine Mama  eine Premiere...sie stellt zum 1. Mal ihre Kunstwerke der Öffentlichkeit vor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

Wir haben das insel-café aufgeteilt. Eine Seite ist für Mutti bestimmt, die andere Seite habe ich mir an Land gezogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Wie unschwer zu erkennen ist, ist das meine Seite :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Papi ist unser fleißiges Helferlein. Während wir hektisch durch die Gegend laufen, hängt Paps unsere Kunstwerke in unermüdlicher Geduld auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da Mutti nur Aquarelle ausstellt und ich mich auf Acrylmalerei beschränkt habe, sind wir keine Konkurrenten, sondern ein unschlagbares Team. Aber selbst, wenn wir die gleiche Maltechnik präsentieren würden, wären wir keine Gegner.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei dieser Ausstellung gibt es auch Miniaturkunst zu bewundern...

 

 

Die Vernissage beginnt... 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die richtige Atmosphäre sorgte zunächst ein junger Pianist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wow ist das voll!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Mutti knüpft Kontakte.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschafft, die Eröffnungsrede ist überstanden, wir sind glücklich über so viele Besucher.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor unsere Gäste die Ausstellung bewundern können, lauschen sie zunächst noch der Live-Musik. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Jetzt geht´s los. Mutti und ich mischen uns unter die Besucher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für eine Überraschung. Mein LK-Englischlehrer kommt zur Ausstellung. Er hat einen Artikel in der Zeitung gelesen, ist über meinen Namen gestolpert und wollte sich persönlich mal davon überzeugen, dass es mir gut geht. Außerdem war er neugierig, was ich so alles seit der Schulzeit angestellt habe. 
Ich habe mich darüber total gefreut.  :-)

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gäste aus Politik und Wirtschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um dem schönen Abend weiterhin eine besondere Atmosphäre zu geben, spielt DM aus seinem Repertoire diverse Variationen.